Voraussetzung & Wirkung

 

Voraussetzung für List Building ist, dass auf deiner Seite ein Email – Anmeldeformular installiert ist, meistens als „Widget“ in der Sidebar. Gute Email – Software – Anbieter wie „Qoon“ und andere stellen es dir als moderne, responsive Templates zur Verfügung.

Von Anfang an solltest du mit diesen Anmeldeformularen versuchen, die Emails deiner Besucher einzusammeln und somit List Building zu betreiben. Denn List Building heißt nichts anderes als sich damit eine Liste aufzubauen und an die Besitzer der E-mails dann Angebote oder Nachrichten über deinen neusten Artikel schickst und so Einnahmen generierst.
Klingt einfach, aber deshalb solltest du jetzt nicht gleich jubeln. Denn die Erfolgsquote ist nicht sehr hoch.
Vergiss nicht, solche Templates findest du auf fast jede Seite und Besucher sehen da kaum noch hin.
Es muss also eine Steigerung her um mehr Aufmerksamkeit zu erregen.

 

Interesse wecken mit Opt-in-Formulare

 

Das geht mit dem gut funktionierenden und für den Anwender leicht zu bedienendes Word Press Plugin – Thrive Leads. Zur Verfügung stehen Opt-in-Formulare verschiedener Formen und Arten, deren Anzahl ständig erweitert wird, immer aktualisiert sind, die den heutigen Bedingungen im Online Marketing gerecht werden und auf allen Geräten einwandfrei angezeigt werden.
Diese vorgefertigten Templates können farblich, in Schriftart und Form oder durch Hinzufügen anderer Elemente usw. komplett und schnell nach deinen Wünschen angepasst werden. Sie sind zeitlich so steuerbar, dass sie gleich beim Öffnen, etwas später oder beim Verlassen der Seite eingeblendet werden können.

So ein Anmeldeformular mit einem Freebie kann nicht übersehen werden, da es plötzlich erscheint. Der Leser muss jetzt eine Entscheidung treffen. Entweder holt er sich das Freebie, dass er nur über den Eintrag seiner Emailadresse erhalten kann, oder er muss es über das Kreuz wegklicken, um den Artikel zu lesen. Jedenfalls hat man damit mehr Interesse geweckt, als mit einem Anmeldeformular in der Sidebar.

Damit der Leser aber nochmal die Chance bekommt, doch das Angebot anzunehmen, wird am Ende des Textes nochmals ein etwas anders aussehendes Opt-in-Formular eingebunden. Das wird so eingestellt, dass es automatisch unter jeden Artikel erscheint.

Ich würde sogar behaupten, dass bei der Anwendung dieser Methode das Opt-in-Formular als Widget zum Anmelden für den Besucher in der  Sidebar fast umsonst ist. Deshalb wirst du es hier auf meiner Seite auch nicht finden. Den Platz nutze ich für ein anderes Widget und somit wird auch das Seitenmenü nicht elendig lang.

Aber reicht das, um das List Building zu steigern?

Eines muss man bei dieser Methode festhalten. Der Leser, der deinen Artikel liest, ist an dem Thema interessiert.

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Es kann sein, dass er das am Anfang eingeblendete Anmeldeformular mit dem Angebot zu schnell weggeklickt hat und sieht dann am Ende des Artikels ein anderes Anmeldeformular zum Eintragen, um sich das Angebot zu holen.
Weil so ein aktives Opt-in-Formular präsenter ist, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass er seine Emailadresse einträgt.

 

Hole dir zuerst eine kleine Zusage

 

Um die Conversion Rate zu steigern, versucht man die E-mailadressen der Leser sozusagen über ein Hintertürchen zu bekommen. Vorbild im weitesten Sinne ist: Das Plugin „Social Locker“.

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Es geht dabei nur im die Funktion und was es auslöst. Der Text des Artikels ist natürlich Voraussetzung zum Klicken. Er sollte so geschrieben werden, dass der Leser neugierig wird und er durch einen Klick auf einen Button an die Datei kommt.
Man hat allerdings nur den Vorteil mit Social Locker, dass der Artikel zusätzlich in den Social Medien geteilt wird, aber keine E-mailadressen eingesammelt werden.

Diesen Vorgang kann man in abgewandelter Form mit Opt-in-Templates oder noch besser mit Multi-step-Templates von Thrive Leads umsetzen.

Voraussetzung wie bei Social Locker ist der Artikel. An bestimmter Stelle wird dann eine Zeile eingefügt, wie: „Hole dir hier weitere Infos“ oder es werden ein bzw. mehrere Wörter genutzt, die als Link kenntlich gemacht werden.

Klickt der Leser auf den Link, erscheint als Variante 1 ein simples und einfaches Anmelde-Formular. Das ist nur ein Beispiel aus vielen Opt-in-Templates und zur Veranschaulichung habe ich nur die Schrift geändert. Es fehlt natürlich noch ein Cover für die PDF – Datei.

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Du wirst natürlich sofort erkennen, dass es im Aussehen und Funktion dem Anmeldeformular, welches beim Öffnen deiner Seite oder am Ende des Textes zu sehen ist, ähnelt. Jedoch gibt es zwei Unterschiede.
Dieses Anmeldeformular ist erst zu sehen, wenn auf dem Link geklickt wird und – es bietet nicht das Freebie, sondern eine völlig andere PDF – Datei, Video, Kurs ect. passend zum Thema des Artikels an.

Das kann man natürlich noch steigern, wenn man als Variante 2 ein Multi-step-Template hinter einem Link versteckt. Auch da gibt es verschiedene Vorlagen, die man nach seinen Wünschen gestalten kann.

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♦ Wo liegt jetzt der Unterschied, mal abgesehen vom Design?

Der größte Unterschied zwischen den beiden Opt-in-Formularen liegt eindeutig darin, dass bei der letzten Variante dem Leser nicht sofort ein Formular für den Eintrag seiner E-mailadresse gezeigt wird.

Unser Gehirn liebt es geradezu, Fragen zu beantworten oder Entscheidungen zu treffen. Das haben umfangreiche Tests ergeben, obwohl einige Leser ahnten, dass noch andere Schritte anschließend verlangt werden.

So ist es auch mit diesen Multi-step-Templates. Klickt er auf die „Ja“-Taste, bekommt er natürlich das Opt-in-Template der Variante 1 mit der Aufforderung sich einzutragen und kann sich anschließend das Dokument herunter laden.
Sagt der Leser „Nein“, dann erlebt er eine Überraschung. Das Template verschwindet. Er landet wieder bei dem Artikel und er hat somit das eigentliche Formular zum Eintrag seiner E-mail überhaupt nicht gesehen.

Da der Link aber immer im Text zu sehen ist und wieder angeklickt werden kann, kann sich der Leser dieses Formular immer wieder holen und eventuell doch den entscheidenden richtigen Klick auf „Ja“ machen.

Erinnert etwas an die Refinanzierungs – Methode. Allerdings wird ihm hier nicht ein anderes Angebot gemacht. Du darfst nicht vergessen, es handelt sich hier um ein Dokument, welches mehr an Wissen bietet als du bisher im Artikel geschrieben hast.

Letztendlich möchtest du erst einmal nur seine E-mailadresse, um dein List Building zu verstärken und die Liste aufzubauen oder zu vergrößern. Angebote als Affiliate oder für eigene Produkte kannst du ihm später über deine E-Mail-Liste schicken. Das solltest du auch in regelmäßigen Abständen machen. Denn nur die Adressen sammeln und dann die eingetragenen Nutzer nicht mehr zu betreuen, führt garantiert zu massenhaften Austragungen in deiner E-Mail-Liste.

 

Noch mehr Anwendungen mit Opt-in-Formularen möglich?

 

Alles was du bis hier gelesen hast für ein noch besseres List Building, bezog sich nur auf die Anwendung innerhalb eines Artikels.

Natürlich können diese Templates von Thrive Leads auf Grund der vorhandenen Einstellmöglichkeiten auch anders genutzt werden.
Durch sofortiges Anzeigen, zeitlich versetztes Anzeigen, beim Verlassen der Seite oder beim Scrollen können sie dem Besucher oder den Stammbesuchern auf deiner Seite angezeigt werden.

Dabei hast du auch noch die die Einstellmöglichkeiten wie Rein zoomen, Raus zoomen oder Drehung. Was du damit anbietest, ob Webinar-Kurs, Podcast-Kurs oder eBook bleibt dir überlassen. Alles soll letztendlich dazu führen, dein List Building zu steigern und deine E-Mail-Liste zu vergrößern.

Verwendest du verschiedene Templates, dann wird dir mit diesem Plugin sofort die Möglichkeit gegeben A/B – Tests zu machen. Damit kannst du feststellen, welches der Templates mit den verschiedenen Einstellmöglichkeiten die meisten Eintragungen bewirkt hat. Der Trick ist nicht ein gut gestaltendes Opt-in-Formular, sondern der A/B – Test sagt dir, was ankommt und was nicht.
Und jetzt bist du dran.

 

Alle Links aus diesem Artikel:

Thrive Leads – List Building

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Wie ist deine Meinung zu der Strategie? Ich würde mich freuen, wenn du den Artikel in den Social Medien teilst oder einen Kommnetar schreibst.

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